Unser Konzept
Vorbereitete Umgebung
- Offene Regale mit Lern- und Montessorimaterial
- Strukturierte, veränderte Raumordnung (Leseecke, Computerecke, Teppich für Gesprächskreis und Einführung des Materials)
- Kinder können ihren Arbeitsplatz frei wählen (anderer Raum, Flur, Spielzimmer, Bibliothek)
- Umgebung muss zur Tätigkeit anregen
- Sitzordnung nicht herkömmlich, sondern in kleinen Lerngruppen
- Tafel und Lehrertisch spielen eine untergeordnete Rolle
Freie Wahl der Arbeit
Das Konzept macht aus, dass alle Kinder nach einem Freiarbeitsplan arbeiten, der sowohl Pflichtaufgaben als auch offene Aufgaben und Freiräume zulässt, die die Kreativität der Kinder fördern.
- zunehmend selbständigere Arbeitsweise
- Partnerarbeit
- Lernen in Gruppen
- Stationsbetrieb
- differenzierte Arbeit, die das unterschiedliche Arbeitstempo berücksichtigt und die Schüler entsprechend ihres erreichten Leistungsniveaus fördert und fordert
- individuelle Förderung, besonders durch zeitweilig zusätzliche Pädagogen im Unterricht
- verschiedene Formen der Kontrolle (Selbst- und Partnerkontrolle, Kontrolle durch den Lehrer)
- freie Wahl des Lern- und Arbeitsplatzes unter Nutzung kleiner Lerninseln
- Einbeziehung spezieller Computerlernsoftware und der interaktiven Tafel
- Nutzung der Klassen- und Schulbibliothek
Umweltbewusstsein
Unser Ziel ist es, die Schüler zu einem bewussten Umgang mit ihrer Umwelt und der Natur zu sensibilisieren.
- Sammeln von Altpapier und Tonerkartuschen in der Umweltbox
- Mülltrennung im Klassenzimmer
- Nutzung des „Sinnesgartens“
- Pflege des Schulgartens mit dem Biotop und Hochbeet
- Pflege und Versorgung von Stabheuschrecken
Individueller Lernweg
„Der Weg, auf dem die Schwachen sich stärken, ist der Gleiche wie der, auf dem die Starken sich vervollkommnen.“
Maria Montessori
- Inklusion von Kindern mit pädagogischen und sonderpädagogischen Förderbedarf sowie Kindern mit Deutsch als Zweitsprache (DaZ)
- Zusätzlicher Unterricht für DaZ-Kinder zur Sprachförderung
- Individuelle Förderung von Begabungen
- Einbeziehung des MSD in den Unterricht - Förderung im Klassenverband und in Kleingruppen

Montessoripädagogik
Die italienische Ärztin und Reformpädagogin Maria Montessori entwickelte aus ihren Studien, Erfahrungen und Beobachtungen ein pädagogisches Konzept, dessen zentrale Aufgabe es ist, die individuelle Entwicklung und Erfahrung von Kindern und Jugendlichen im sozialen Miteinander zu fördern. Dabei stellte sie einen verständnisvollen Umgang zwischen Erwachsenen und Kindern, die Bedürfnisse der Kinder und die Erziehung zur Selbständigkeit in den Mittelpunkt.
Projekte
- Projekttage in Vorbereitung des Tages der offenen Tür
- Klassenprojekte zu verschiedenen Themen
- Filmprojekt in Klasse 4
Tagesablauf Hort
Der Erzieher ist ein enger Begleiter des Lehrers - ist Partner in der Gestaltung einer offenen Ganztagsschule.
- Frühhort ab 06.00 Uhr - 07.15 Uhr, dann Beginn der Gleitzeit
- nach dem Unterrichtsschluss ausreichend Zeit zu Entspannung und Spiel
- gemeinsames Mittagessen
- 14.15 Uhr - 15.00 Uhr Lernzeit zur Erledigung der Hausaufgaben
- von 15.10 Uhr - 16.00 Uhr wählen sich die Kinder in verschiedene Angebote ein
- ab 16.00 Uhr - 17.00 Uhr Späthort
- donnerstags Gruppentag für Geburtstagsfeiern und andere Aktivitäten
- Ferienlager in den Sommerferien (1 Woche im Schullandheim Zeulenroda für 30 Kinder der Schule)
Unser Schulalltag
„Das Interesse des Kindes hängt allein von der Möglichkeit ab, eigene Entdeckungen zu machen.“
Maria Montessori
- Jedes Kind erhält im Schuljahr ein schulinternes Hausaufgabenheft mit allen wichtigen Terminen und Informationen
Uhrzeit | Unterrichtsphase | Erläuterung |
---|---|---|
7:15 - 7:40 | Gleitzeit | zum Ankommen und zur Vorbereitung |
7:45 - 8:30 | 1. Stunde |
vorwiegend Freiarbeit |
8:35 - 9:20 | 2. Stunde | |
9:20 - 9:35 | Frühstückspause | Milch- und Obstversorgung |
9:35 - 10:20 | 3. Stunde | Fachunterricht mit offenen Lernformen, Einführung neuer Lerninhalte |
10:20 - 10:55 | Hofpause | |
10:55 - 11:40 | 4. Stunde | |
11:45 - 12:30 | 5. Stunde | |
12:35 - 13:20 | 6 . Stunde |